Organraub bezieht sich auf die illegale Praxis des Entfernens von Organen aus Menschen zu Zwecken des Transplantationshandels, ohne die Zustimmung der Spender oder ihrer rechtlichen Vertreter einzuholen. Falun Gong ist eine spirituelle Praktik, die in den 1990er Jahren in China populär wurde, aber 1999 von der chinesischen Regierung verboten wurde.
Es gibt Berichte und Untersuchungen, die darauf hindeuten, dass Falun Gong-Praktizierende in China Opfer von Organraub geworden sind. Es wird behauptet, dass die chinesische Regierung organisierte staatliche Institutionen nutzt, um Gefangene, einschließlich Falun Gong-Praktizierender, als Organquelle zu missbrauchen. Es wird vermutet, dass die Falun Gong-Praktizierenden aufgrund ihres großen gesunden Lebensstils und ihrer Organisation innerhalb der Falun Gong-Übungen als begehrte Organspender angesehen werden.
Die genaue Anzahl der betroffenen Falun Gong-Praktizierenden ist schwer zu bestimmen, da Organraub eine illegale Praxis ist und Informationen von der chinesischen Regierung stark kontrolliert werden. Menschenrechtsorganisationen, Forscher und investigative Journalisten haben jedoch Berichte zusammengestellt, die auf ein weitverbreitetes Ausmaß des Organraubs hinweisen.
Organraub ist eine schwerwiegende Menschenrechtsverletzung, bei der das Recht auf körperliche Unversehrtheit und das Recht auf Leben verletzt werden. Internationale Organisationen wie die Vereinten Nationen und Amnesty International haben den Organraub in China verurteilt und fordern eine unabhängige Untersuchung.
Es ist wichtig anzumerken, dass die chinesische Regierung diese Anschuldigungen bestreitet und erklärt, dass sie sich an internationale Standards für Organtransplantationen hält.
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